Sonntag, 19. Mai 2024

bottomlessers

Das informelle Treffen mit den Geschäftspartnern im Landhaus des Firmendirektors war nicht nur für  die Auftragslage von Bedeutung, sondern auch für Jochens persönliche Karriere. Er hatte alles perfekt vorbereitet und das stattliche Landhaus in den Bergen auf Vordermann gebracht. Dann rollten die Limousinen an und schon bald machte der reichlich verfügbare Champagner die Kehlen locker, die Gedanken freizügig und die Atmosphäre mehr als entspannt. Nur Jochen musste nüchtern bleiben. Die sieben betrunkenen Geschäftsleute fanden deshalb in ihm das ideale Opfer für ihre Altherrenspäße. Dass ihm zuerst die steife Krawatte von den Herren abgebunden wurde, war ihm dabei noch ganz recht. Dann aber ging es ihm am gebügelten Oberhemd an die Knöpfe. Beim launigen Würfelspiel gab es für jeden gewürfelten Pusch einen Knopf von Jochens Hemd, den er sich selber abschneiden musste. Das spielte er natürlich mit, auch wenn die Männer schummelten wie die Meister. Jochen zerschnitt und zerfetzte sich das eigene Hemd zur juchzenden Freude der älteren Herren. Damit war die geile Lust der Männer aber erst angefacht. Da sie sich seinen Namen ohnehin nicht merken konnten war er fortan ganz offiziell nur noch "der Lustknabe", der mit kräftigen Klapsen auf den strammen Hintern belohnt wurde. Nach kurzer Zeit trug Jochen nur noch seinen Slip am Leib. Doch da ihm die gierigen Männerhände ungeniert den ganzen Körper befummelten und dabei auch forschend in die Unterhose eindrangen, beschloss er das letzte Kleidungsstück mit großer Geste auszuziehen und seinen steif gewordenen Stab aus der stofflichen Enge zu befreien. Das geile Stück schnappte heraus und ergötzte die gaffenden Kerle. Jeder wollte mal anfassen und so griff eine Hand nach der anderen kräftig bis allzu kräftig zu, dass Jochen schon vor Vollendung der Runde stöhnend absahnen musste. Es trat ein Augenblick der Ruhe ein. Doch dann breitete sich eine verhängnisvolle Frage aus: Wie oft kriegen wir unseren Lustknaben heute Nacht zum Spritzen? ...

Zum alten Aussichtsturm war es nur ein kurzes Stück durch den Wald. Doch als Claus am Nachmittag am Waldrand an der großen Eichen vorbei kam, stand er plötzlich einer Gruppe furchteinflößender Männer gegenüber, die auf der Parkbank ihr Bier zischelten. Sie stoppten den jungen Wanderer und verlangten Wegzoll von ihm, wenn er an ihnen vorbei wolle. Claus hatte aber gar kein Geld bei sich und hoffte mit einem freundlichen Lächeln davon zu kommen. Doch die wilden Kerle verlangten nun nach seinem bunt geblümten Sommerhemd.  Das war Claus eigentlich ganz recht, denn er hasste dieses Hemd. Es sah so furchtbar schwul aus mit den bunten Margeriten. Doch seine Mutter hatte es ihm geschenkt und nun musste er es hin und wieder tragen. Doch dies war eine günstige Gelegenheit, das scheußliche Stück endlich los zu werden. Zur Verwunderung aller zog sich Claus das Hemd aus, reichte es den Wegelagerern als Wegzoll und marschierte mit freiem Oberkörper den Berg hinauf. Er fühlte sich beschwingt und frei. Zumal der warme Sommerwind nun seine nackte Brust liebevoll umschmeichelte. Das konnte auch seinem blassen Teint nur dienlich sein. Claus erreichte den Gipfel, erklomm den alten Aussichtsturm, sah sich nach allen Seiten um und stieg den Berg wieder hinunter. Doch als er zur großen Eiche kam gammelten die rauen Burschen immer noch dort herum. Und wieder forderten sie Wegzoll. Dieses Mal forderten sie seine Hose. Ärgerlicherweise versperrten die Kerle den einzigen Ausweg ins Dorf. Claus musste an ihnen vorbei. Knurrend zog er sich die Hose aus und gab sie den Kerlen. In seiner knappen Unterhose trat er nun den Heimweg an. Er sei überfallen und ausgeraubt worden, würde er zuhause erzählen. Aber kaum hatte er ein paar hundert Schritt getan, da fiel ihm ein, dass in seiner Hosentasche der Hausschlüssel steckte. Den musste er auf jeden Fall zurück bekommen. Also drehte er sich um und lief zurück. Die Männer grinsten hämisch, als er ihnen seinen Wunsch vortrug. Sie berieten sich kurz und kamen dann mit dem Deal "Schlüssel gegen Unterhose". Die Sonne ging schon langsam unter, als Claus den starken Burschen seine Unterhose entgegen warf. Hinterhältig spielten sie nun mit ihm "Fang den Schlüssel", bei dem Claus ohne Chancen nackt zwischen ihnen herumspringen musste. ...




Es ist schon Abend, als Peter im Internet nach Treffpunkten schwuler Männer in seiner Umgebung schaut. Er ist zunächst einfach nur neugierig und findet ein paar Hinweise auf einen Platz ganz in seiner Nähe. Da beschließt er ganz spontan aufs Rad zu steigen und dorthin zu fahren. Es war ein schöner Sommertag und die Luft ist noch ganz warm und angenehm. Peter ist aufgeregt. Was wird ihn erwarten im kleinen Wäldchen am See? Schnell kommt er an den Parkplatz, der als Ausgangsstation für das schwule Abenteuer angegeben war. Ein PKW steht bereits da. Peter schließt sein Fahrrad an und macht sich nun zu Fuß weiter auf den Weg, hinein in das Wäldchen. Die Abendsonne scheint milde durchs Blätterdach. Es ist zwar schon ein bisschen schummrig, doch ist alles noch gut zu erkennen. Peter weiß allerdings nicht so recht, wo er hingehen soll. Also streift er planlos hin und her. Dann zaudert er. Was soll er machen, wenn er Jemandem begegnet? Er geht nun etwas langsamer weiter und sieht sich genau um. Immer wieder bleibt er stehen und lauscht in den Wald hinein. Der Weg führt ihn auf eine Wiese am See. Da hier niemand zu sehen ist geht Peter am Waldrand weiter., dann wieder ins Wäldchen hinein und zum Ausgangspunkt zurück. Ein zweiter PKW ist gekommen. Es müssen also Menschen unterwegs sein. Peters Herz pocht erregt. Er dreht erneut eine Runde durch den Wald. Und da sieht er eine menschliche Silhouette, die mit angewinkeltem Bein an einem Baumstamm lehnt. Zögernd bleibt Peter stehen und schaut sich intensiv um. Er riecht den Rauch einer Zigarette. Dann atmet er tief durch und marschiert an dem angelehnten Mann vorbei. Er schaut ihn gar nicht an. Geht nur vorbei und bleibt dann eine Wegebiegung weiter erneut stehen. Was kann er hören? Was kann er sehen? Alle seine Sinne sind angespannt. Der bemerkt er langsame Schritte, die auf dem Spazierweg knirschen. Es ist eine schlanke Männergestalt, die immer Näher kommt. Peter stockt der Atem. Er bleibt einfach an Ort und Stelle stehen und wartet ab. Vielleicht wird er angesprochen. Doch der Mann geht wortlos an ihm vorüber. Ein kurzer Augenkontakt. Mehr nicht. Nun horcht Peter sehr genau. Die Schritte sind noch einen Augenblick zu hören, dann ist es wieder ruhig. Der fremde Mann ist offensichtlich stehen geblieben und wartet nun auf Peters Reaktion. Also wagt Peter jetzt einen ersten Annäherungsversuch. Aber nicht mit Worten. Da weiß er nicht, was er sagen soll. Er knöpft sich stattdessen das Hemd auf und lässt den Stoff munter um seinen befreiten Oberkörper flattern. So macht er sich auf den Weg. Er kommt an die Wiese und an den See, geht am Waldrand entlang, wieder in das Wäldchen hinein und steht erneut am Parkplatz. Die Lichter eines weiteren PKW nähern sich dem Treffpunkt. Schnell dreht sich Peter um und geht den Weg in die entgegengesetzte Richtung. So muss er dem Neuankömmling in die Arme laufen. Er wagt sogar, das Hemd ganz auszuziehen und mit freiem Oberkörper durch den lauen Abend zu laufen. Als er an den Waldrand und die kleine Wiese kommt erkennt er eine dunkle Gestalt, die näher kommt. Er stopft sich das Oberhemd seitlich in den Hosenbund und zieht seine Hose so weit herunter, dass etwas von seinem Schamhaar zu sehen ist. Übertreibt er jetzt? Schnell zieht er sich die Hose wieder hoch und der Mann geht an ihm vorbei, zurück in den Wald. Soll Peter ihm folgen? ...
(Was meint ihr?- Schreibt es in die Kommentare)






 

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